Leider verschuldet sich der Bund immer mehr, weil grosse Projekte wie beispielsweise die Verkers-Infrastruktur, Krankenpflege, oder die Sicherheitspolitik finanziert werden müssen. Das gleiche gilt auch für die Kantonsregierung, die Dank der sprudelnden Steuereinahmen immer mehr fragwürdige und grössere Projekte finanziert.
Bricht jetzt bald in Bern und Basel der grosse Geldrausch aus? Boni für Beamte und Wohlfühlprojekte ohne klare Perspektiven?
Dies muss und soll nicht sein, solange Sie genügend vernünftige Leute in die Berner Parlamente und den Basler Grossen Rat wählen. (Mehrheitlich sind das in der Regel Bürgerliche.)
Auf Pump leben, auch bei tiefen Zinsen, heisst schlicht: schlecht wirtschaften.
Als Unternehmer in Riehen möchte ich trotzdem mithelfen, in zwei Gebieten Mehrheiten für Investitionen zu schaffen:
Einerseits dort, wo uns grosse und grösste Kosten drohen, wenn wir nicht rechtzeitig investieren.
Andererseits dort, wo unser Lebensstandard aus der Champions League fliegt, wenn wir nicht konsequenter investieren: bei der Bildung.
Das Geld dafür muss nicht Frisches sein. Es kann auch dort gespart werden, wo es wenig bewirkt.
Parlamentarische Vorstösse
Grosser Rat:
08.11.2017
Interpellation Nr. 127 betreffend Anhörung der Interessensverbände bei der Erarbeitung der Tarifverordnung für die staatlichen Parkhäuser
PDF 17.5378.01