POLITIK

 

Politik

«Hier erfahren Sie, was für eine Politik ich als Nationalrat vertrete.»

Bevor Sie mich mit Ihrer Stimme als Nationalrat wählen, können Sie hier erfahren, was für eine Politik ich vertrete.

Wie man sehr gut liberal und grün sein kann.

Warum ich ausser Umwelt- und Lokal- auch Weltpolitik wichtig finde.

Dass die Beziehung zur Regio im Speziellen und Europa im Allgemeinen auch eine Frage von Kultur ist. (Welche mir sehr am Herzen liegt.)

Was wir fördern müssen für bessere Perspektiven.

Und wo wir klare Grenzen setzen sollten.

 

SICHERHEIT

 

Sicherheit

Es ist wie beim Wetter: «Gefühlt» ist manchmal wichtiger als «gemessen». Herumliegende Abfälle, fremde Gesichter, echte oder vermeintliche Aggressivität, all das kann uns verunsichern.

Basel ist eine der fortschrittlichsten Städte in Sachen Integration. Und doch bleibt Sicherheit immer ein Thema.

Sie wird nicht höher, indem man schlicht wegschaut oder einfach die Anzahl der Sheriffs verdoppelt.

Integrieren heisst: Nicht wegschauen! Sich kümmern. Ob bei Schweizer oder ausländischen Jugendlichen.

Einfluss nehmen, auch auf die Eltern, wo Defizite bestehen oder drohen.

Und Strukturen schaffen, wie Tagesschulen und Frühförderung.

Damit sind Multi-Kulti-Romantiker politisch überfordert. Säbelrassler genauso. Gesunder Menschenverstand ist gefragt.

 

KULTUR

 

Finanzen

Kultur wird nicht lebendiger, wenn man sie auf Diät setzt. Für gesunde Ernährung braucht es aber Politiker, die etwas von Kultur verstehen.

Gegen Kultur ist praktisch niemand. (Ausser natürlich die Kultur der andern, die Kultur, die Platz braucht, oder Geräusche macht und sowieso die Kultur, die Geld kostet.)

Obwohl Kultur ganz wesentlich die Art unseres Zusammenlebens bestimmt:. Wer möchte sie vom Staat bestimmt haben? Eben.

Der Staat soll kulturelle Impulse möglich, hörbar und sichtbar machen. Er soll Kräfte bündeln, Plattformen bilden, Bühnen schaffen.

Der Schwerpunkt von Kultur ist immer lokal. Für die, die mitmachen wollen.

Wo sich der Bund um Kultur kümmert, geht es um fairen Ausgleich in einer mehrsprachigen Nation. Und die Mittel, uns im Ausland darzustellen.

 

WIRTSCHAFT

 

Wirtschaft

Einen Franken mehr für die Umwelt, oder einen für Soziales, gibt es nur, nachdem die Wirtschaft zwei Franken mehr verdienen durfte.

Trotz weltweiter Krise schafft das die Schweiz noch. Manche bewundern das. Andere sind neidisch. Aber ein Selbstläufer, ein perpetuum mobile ist das nicht.

Wir haben nicht die Treppe erfunden, die nur aufwärts führt. Aber wir verfügen über ein einmaliges Mittel des Ausgleichs der Interessen: Unsere direkte Demokratie. Von unten nach oben. Von der Gemeinde zum Bund.

So funktioniert bei uns der Auftrag an Politiker. Und so lasse ich ihn mir gerne geben.

 

UMWELT

 

Umwelt

Dummköpfe machen die Umwelt kaputt. Idioten verteidigen diese Dummköpfe noch. Es war leider nie einfacher, ein kluger Mensch zu sein.

Aber Achtung: Passiert ein Unglück wie in Fukushima, sind plötzlich alle grün. Sobald die Kosten der Alternative bekannt sind, rudern die Ersten zurück. Und wenn sich die Medien einem anderen Drama zuwenden, noch einige mehr.

Als Biologe weiss ich, dass kaputte ökologische Systeme kaum oder gar nicht zu reparieren sind. Als Liberaler weiss ich, dass der Mensch Anreize braucht, um Gutes zu tun.

Langfristig sollten wir die Steuerlast eher auf Ressourcenverbrauch lenken (Luft, Wasser, Boden, Energie), als Leistung und Erfolg von Personen und Unternehmen ungebührlich zu bestrafen.

So freue ich mich als langjähriger Umweltpolitiker über jede Stimme, die ich nicht einer Katastrophe verdanke. Sondern schlichtem Nachdenken.

 

BILDUNG

 

Bildung

Unser einziger Rohstoff ist nicht Bildung. Sondern die Menschen, die wir bilden und ausbilden. Je mehr davon, desto besser.

Gäbe es Bildungsbilanzen, könnte jeder nachschauen: Wie gut Basel schon jetzt unterwegs ist in die Wissensgesellschaft. Aber auch: Wo wir noch besser werden müssen.

Der Erfolg der Schweiz basiert nicht auf Elitedenken. Im Gegenteil. Dank unserem dualen Bildungssystem ist zwar die Maturquote tiefer. Aber eben auch die Jugendarbeitslosigkeit.

Fördern und fordern bringt Spitzenergebnisse in der Forschung. Aber auch Perspektiven für Kinder, die zuerst richtig Deutsch lernen müssen, damit sie bei uns erfolgreich mitmachen können.

All das politisch im Auge zu behalten, ist nicht einfach. Aber ich lasse mich gern dafür von Wählerinnen und Wählern verpflichten.